Geriatrische Versorgung RubiN

Wir koordinieren Versorgungs­leistungen und unter­stützen Sie dabei, passende Angebote für Sie zu finden und diese ggf. für Sie zu organisieren. Außerdem helfen wir Ihnen bei Anträgen, Gesprächen mit Kosten­trägern (z.B. Pflege­kassen) und informieren Sie über Ihre Leistungs­ansprüche.

Sie suchen den passenden Ansprechpartner? Sie denken…

  • Ich fühle mich alleine.
  • Ich brauche Unterstützung.
  • Ich verstehe die Schreiben der Kranken- und Pflegekassen nicht.
  • Meine gesamten Erkrankungen machen mir sehr zu schaffen.
  • Ich möchte mich gesund erhalten.
  • Ich weiß nicht, wo ich Hilfe her bekomme.

… dann sind wir die richtigen Ansprechpartner für Sie!

Wir haben uns auf die Koordination von Versorgungsleistungen spezialisiert und helfen Ihnen dabei, die passenden Angebote für Sie zu finden und bei der Organisation zu unterstützen. Zudem informieren wir Sie über Ihre Leistungsansprüche. Darüber hinaus helfen wir Ihnen bei Anträgen und Gesprächen mit Kostenträgern (z.B. Pflegekassen).  

Ziel dabei ist, das sichere und selbstständige Leben in der eigenen Häuslichkeit so lang wie möglich zu verwirklichen.

Sie erhalten bei uns Hilfe und Unterstützung

  • Begleitung
  • Beratung zu Gesundheitsfachthemen (z.B. Leistungen im Gesundheitswesen, Pflegegraden)
  • Vermittlung von passenden Angeboten und Partnern (z.B. Pflege- und Betreuungsdienst)
  • Hilfe bei der Organisation (z.B. Organisation auf Sie zugeschnittene Freizeitgestaltung)
  • Aufklärung Rechte und Leistungsansprüche
  • Bewegung- und Kognitionsgruppen

Besuchen Sie die Internetseite des RubiN-Netzwerkes

Das RubiN-Netzwerk hat eine eigene Internetseite. Dort finden Sie umfassende weiterführende Informationen, unser Positionspapier sowie bereits teilnehmende Modellregionen.

Kostenbeteiligung durch Ihre Krankenkasse

Einige Krankenkassen haben den Bedarf erkannt und fördern diese innovative und wichtige Leistung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur persönlichen Beratung bei uns.

Sie haben Fragen?

Bei kurzfristigen Fragen erreichen Sie uns außerdem unter folgender Telefonnummer

Nicole Fischer & Stefanie Bließ vom RubiN-Netzwerk
Nicole Tesch und Stefanie Bließ

Menschen hinter RubiN

Das Rückgrat von RubiN bilden die ausgebildeten Care- und Casemanager (CCM), die mit ihrer engagierten Tätigkeit das Konzept von RubiN in die Tat umsetzen. In unserer niedersächsischen Modellregion Ammerland / Uplengen / Wiesmoor sind sie als Versorgungskoordinatorinnen bekannt.

Stefanie Bließ

Die Projekt­leitung Stefanie Bließ war bereits bei der Antrags­tellung zum Vor­haben dabei. Sie ist aus­gebildete Sozial­versicherungs­fach­angestellte und Gesundheits­wissenschaftlerin (B.Sc.). Mit dem Team hat sie das Projekt seit Beginn um­gesetzt. Sie liebt ihre Arbeit und ist hoch motiviert, die Ver­sorgung von älteren Menschen mittels innovativen weg­weisenden Modellen zu ver­bessern. Immer mit dem Ziel, den Menschen einen möglichst langen Aufent­halt in der eigenen Häuslich­keit zu ermöglichen. Dieser Wunsch steht bei den Betroffenen über­wiegend an erster Stelle.

Jennifer Poll

Jennifer Poll gehört ebenfalls als Versorgungs­koordinatorin (Case­managerin) zum Team. Sie ist für Sie in der Region Ammer­­land und an­grenzenden Regionen zuständig. Sie ist examinierte Gesundheits- und Kranken­­pflegerin, Stroke-Nurse sowie Geri-Nurse. Frau Poll ist seit Beginn des Projektes an dem Aus­bau das RubiN-Netz­werkes beteiligt. Sie hebt bei Ihrer Arbeit hervor, dass „wir die Für­sprecher der Patienten“ sind. Wünsche und Bedürfnisse der älteren Menschen in der Region finden in der täg­lichen Arbeit Berück­sichtigung.

Nicole Tesch

Die Versorgungs­koordinatorin (Case­managerin) Nicole Tesch ist für Sie in der Region Ammer­land und an­grenzenden Regionen zuständig. Sie ist examinierte Gesundheits- und Kranken­pflegerin, Stroke-Nurse, Geri-Nurse und Pflege­beraterin. Nicole Tesch ist von Anfang an beim RubiN-Netzwerk dabei und hat nach­folgend einige Fragen be­antwortet, wie die Arbeit als CCM rück­blickend zu bewerten ist.

Frau Tesch, was gefällt Ihnen besonders an der Arbeit für RubiN?

Ich kann durch das Projekt helfen, wo Hilfe benötigt wird, damit die Betroffenen so lange wie möglich in der Häuslichkeit verbleiben können. Die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch mit den Patienten ohne Zeitdruck ist ebenfalls etwas sehr wertvolles für mich. Auch das ausgewogene Maß an der selbstständigen Arbeit und der Arbeit im Team gefällt mir sehr.

Bald endet die offizielle Betreuung durch RubiN. Was bedeutet das für Sie? Und wie gehen die von Ihnen betreuten Patienten damit um?

Es ist für mich ehrlich gesagt sehr schwer zu beschreiben. Ich bin traurig und fühle mich auch etwas hilf- und machtlos. Man hat so viel Zeit und Kraft investiert, alles so aufzubauen und nun am Höhepunkt muss man den Teilnehmern sagen, dass sie ab nun wieder auf sich allein gestellt sind. Die Patienten sind ebenfalls sehr traurig. Trotz der Aufklärung zu Beginn war es vielen nicht so bewusst, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt. Sie haben Angst davor, wie es sein wird ohne RubiN. Für alle fällt eine wichtige Vertrauens- und Ansprechperson weg.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende

Da sich bisher noch nicht alle Krankenkassen an dieser Leistung beteiligen, sind wir auf Spenden angewiesen, um auch weiterhin vielen Menschen in der Region helfen zu können. Unterstützen Sie mit einer Spende unsere ältere Gesellschaft.

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